Alles sah nach einem ganz normalen Routineeinsatz aus, doch wie man so schön sagt: der Schein trügt. Am 12.3 gegen 16 Uhr fanden Spezialisten die Bombe mit einem Gewicht von fünf Zentnern (250 Kg). Es wurde entschieden, dass die Bombe sofort entschärft werden muss.
Die Stadt, die Malteser, die Feuerwehr und das DRK haben sich zur Bildung eines Krisenstabs zusammengeschlossen. Im Grunde hatte die Stadt noch Glück im Unglück, denn ein Altersheim lag 500 Meter vom Fundort entfernt, also gerade weit genug entfernt.
Um 22 Uhr mussten 800 Bewohner evakuiert werden. Es wurde eine Schule als Unterkunft geöffnet, wo die Bewohner bleiben konnten, bis die Bombe entschärft war. Gegen 23:15 Uhr war es dann soweit und die Bewohner durften dann ohne weitere Zwischenfälle zurück in ihre Häuser.